Sozialpädagogik - soziale Arbeitda und dort

 

Werde doppelt stark!

Dieses duale Studium bietet Dir den idealen Einstieg in das berufliche Engagement für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit. So vielfältig wie die Arbeitsbereiche ist auch das Studium. Der Studiengang Sozialpädagogik bereitet auf die unterschiedlichen Handlungsfelder der pädagogischen Arbeit vor.

Dauer:3,5 Jahre (7 Semester)
Abschluss:Bachelor of Arts: staatlich anerkannte*r Sozialpädagog*in
Voraussetzungen:
  • (Fach-)Hochschulreife und
  • eine ärztliche Bescheinigung über einen ausreichenden Impfschutz, eine Immunität gegen Masern oder darüber, dass eine medizinische Kontraindikation für eine Masernschutzimpfung gegeben ist (gilt nur für nach dem 31.12.1970 Geborene)
Bewerbungsfrist:Etwa ein Jahr vor Studienbeginn
Perspektive:Sehr gute Übernahmechance (wir bilden nur so viele Nachwuchskräfte aus, wie wir später benötigen)

 

Vergütung und Benefits:
  • Gehalt analog der Anwärter*innen-Bezüge: 1.544,56 Euro/Monat
  • Leistungen des öffentlichen Dienstes (Zusatzversorgung, Sonderzuwendungen u. a.)
  • Vergünstigungen: Zuschuss zum Deutschlandticket als Jobticket sowie Gesundheitsprogramme etc.
  • Übernahme der Studiengebühren (345€/ Monat)
Portraitfoto von Frau Piening

Frau Piening

Ausbildungsleitung technische und soziale Berufe

+49 4121 231-336
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eine Gruppe junger Menschen
Auf folgenden Messen kannst du uns finden:

26.09.2025 AzubIZ Tag der beruflichen Bildung, Itzehoe

01.10.2025 Berufliche Messe Elmshorn (Europaschule Elmshorn)

07.11.2025 Berufe live (Rathaus Elmshorn)

Ein Portaitfoto eines jungen Mannes in einem schwarzen Kapuzenpullover, der auf einem Spielplatz steht, sich an einem KLettergerüst anlehnt und bei der Stadt Elmshorn arbeitet.

Jacob Schalke - Duales Studium Sozialpädagogik 

„Hier kann ich etwas schaffen“, stellt Jacob Schalke mit Blick auf eineinhalb Jahre Duales Studium Sozialpädagogik bei der Stadt Elmshorn fest

In dieser Zeit hat er schon einige Stationen kennengelernt und bilanziert: „Der soziale Bereich ist hier sehr breit gefächert – das finde ich echt super.“ Mit seinem Studienabschluss stehen ihm daher später viele Türen bei der Stadt offen – egal, ob er lieber mit Kindern oder mit Jugendlichen arbeiten möchte. Beides kennt Jacob bereits, der vor seinem Studium auch schon eine schulische Erzieherausbildung absolviert hat und nebenbei als Jugendwart im Dartsverein in Uetersen tätig ist.

Im ersten Jahr sind die Studierenden immer in der Stadtjugendpflege. Hier lernen sie Aufbau und Aufgaben von Verwaltung und Politik kennen. „Ich komme zwar selbst aus einer Beamtenfamilie, aber das erste Mal am Rechner zu sitzen war doch ungewohnt“, sagt Jacob rückblickend. So dröge, wie es erstmal klingt, ist die Tätigkeit in der Stadtjugendpflege aber nicht. Jacob hat viel Zeit im Kinder- und Jugendbüro verbracht, den Kinder- und Jugendbeirat betreut und die Kinderstadt mitorganisiert – ein Sommerferienangebot für 7- bis 13-Jährige. „Die Kinderstadt-Zeit war anstrengend, hat mir aber sehr viel gebracht“, sagt der 23-Jährige. „Ich konnte üben, die eigenen Grenzen zu überwinden.“

Drei Tage pro Woche arbeitet Jacob, an den anderen beiden Tagen studiert er in Hamburg. Module an der Uni sind zum Beispiel „Praxisreflexion“, „Einführung in die kindliche Pädagogik“, „Neurobiologische und psychische Grundlagen“, „Integration und Migration“, „Frühkindliche Entwicklung“ oder „Armut in Kindheit und Jugend“. 

Das Studium ist sehr praxisnah. „Das ist für mich höchst interessant“, sagt Jacob, der aktuell bei den Schulsozialarbeiter*innen an der Grundschule Hainholz im Einsatz ist. Die Schule befindet sich in einem sozial herausfordernden Umfeld. „Schulsozialarbeit heißt, am Kind dran zu sein. Ziel ist es, dass alle Kinder der Schule glücklich sind“, so Jacob. Er und seine beiden hauptamtlichen Kolleg*innen kümmern sich um das soziale Lernen. Sie führen viele Einzelgespräche, sind Vertrauenspersonen in jeder Gefühlslage und versuchen, Kompetenzen, Normen, Werte und Disziplin der Kinder zu stärken. Außerdem begleiten sie den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule. Dafür stehen sie auch im Austausch mit den Lehrkräften, der Schulleitung und den Eltern. 

„Vor der Grundschule wollte ich eigentlich eher in den Jugendbereich, habe auch ein Praktikum im Jugendzentrum gemacht. Aber ich fühle mich hier sehr wohl und es bringt mir viel Spaß“, so Jacob. Im September steht sein letzter Wechsel an, bevor er seine Bachelorarbeit schreibt – dann auf eine weiterführende Schule. Wichtig: Der Einsatzort erfolgt immer in enger Absprache mit den Studierenden, die übrigens auch untereinander in engem Kontakt stehen. Wöchentliche Treffen, regelmäßiger Austausch mit der Ausbildungsleitung, Workshops und Aktionstage – „es ist schon klasse, wie sich die Stadt darum bemüht, dass die Azubis und Studierenden sich untereinander vernetzen und die ganze Stadtverwaltung kennenlernen“, findet Jacob. 

Und was müssen Interessenten für das Duale Studium mitbringen? „Auf jeden Fall Empathie! Man sollte ein hilfsbereiter Mensch sein, einen gewissen Funken Resilienz mitbringen, flexibel in der Arbeit mit Menschen sein, ein gewisses Grundverständnis für Computer und Verwaltung haben und ganz wichtig: Spaß!“, so Jacob. „Das Pädagogische und Konzeptionelle lernt man dann im Studium, das ich echt nur weiterempfehlen kann.“ 

Studieninhalte:

Stadtverwaltung Elmshorn

Der Schwerpunkt Deiner Praxisphasen liegt im Bereich der Schulsozialarbeit. Als Mitglied eines Teams wirst Du direkt in alle relevanten Tätigkeiten eingebunden:

  • Kennenlernen aller Facetten des Alltags und der Amtsstrukturen
  • Einsatzgebiete, z. B. Schulsozialarbeit, Stadtjugendpflege
FOM. Die Hochschule. Für Berufstätige. in Hamburg (www.fom.de)
  • Ziele, Konzepte und Strukturen der Sozialpädagogik sowie konkrete Hilfeleistungen – und das fallbezogen und immer orientiert an der Lebenswelt und den Ressourcen
  • Alters- und entwicklungsgemäßes Vorgehen, interkulturelle Kompetenzen
  • Befähigung zum professionellen Handeln in Erziehung, Bildung und Beratung

 

Studienablauf:

  • In der Woche bist Du 3 Tage in der Praxis und 2 Tage in der Hochschule (bzw. im Online-Vorlesungen). In den „Semesterferien“ wirst Du nur in der Praxis sein (39 Std./Woche).
  • Status während des Studiums: Studierende*r
  • Studienstart: jeweils zum Sommer-/ Wintersemester