Schade! Leider sind die Plätze FSJ sozialer Bereich für 2023/2024 bereits vergeben.

Bewirb dich gern schon jetzt für das kommende Jahr. 

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) – sozialer Bereichgut und gerne

 

Engagiere Dich für Elmshorn!

Ein FSJ bringt Dich weiter, beruflich und persönlich. Mit Deinem wichtigen Beitrag für die Gesellschaft machst Du eine wertvolle Erfahrung. Du wirst intensiv betreut, lernst viel dazu und kannst Dich beruflich orientieren, indem Du erste Joberfahrung sammelst.

 

Dauer: In der Regel 12 Monate
Wochenarbeitszeit: 39 Stunden
Voraussetzungen: Vollzeitschulpflicht erfüllt, 27. Lebensjahr noch nicht vollendet

 

Vergütung:
  • 165,00 Euro/Monat Taschengeld
  • 251,00 Euro/Monat Verpflegungskostenzuschuss
  • 231,00 Euro/Monat Unterkunftszuschuss bei eigener Wohnung
  • Beitragsfreie Versicherung in den Sozialversicherungen
  • Für die Eltern der Freiwilligen: Anspruch auf Kindergeld

 

Bei folgenden Einrichtungen sind immer wieder Stellen neu zu besetzen:
  • Amt für Kinder, Jugend, Schule und Sport (Kinder- und Jugendpflege)
  • Erich Kästner Gemeinschaftsschule
  • Grundschule Hafenstraße
  • Astrid-Lindgren-Schule
  • Anne-Frank-Gemeinschaftsschule
  • Elsa-Brändström-Schule
  • Team Kinder- und Jugendarbeit (Jugendhaus Krückaupark/Mobile Spielplatzbetreuung)
  • Bismarckschule
Frau vor Graffiti-Wand

Porträt - Greta Minnerop

Den Dualen Studienplatz Soziale Arbeit bei der Stadt Elmshorn hat Greta Minnerop bereits sicher. „Das Angebot war top, das hätte niemand ausgeschlagen“, ...

sagt die 20-Jährige. Um die Zeit bis zum Studienbeginn im April sinnvoll zu überbrücken, absolviert sie vorab bereits ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Team Kinder- und Jugendarbeit der Stadt.

Derzeit ist Greta im Kinder- und Jugendhaus Krückaupark (KJHK) und in der Anne-Frank-Gemeinschaftsschule eingesetzt. Die Zeit dort genießt sie sehr. „Ich wusste immer, dass ich etwas in dieser Richtung machen will – das ist meine Welt.“

Häufig fühle es sich gar nicht wie Arbeit an. „Es bringt einfach super viel Spaß. Am meisten freut es mich, so nah an den Kindern zu sein – man bekommt so viel von ihnen zurück.“ Normalerweise ist Greta dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr im Kinder- und Jugendhaus und von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 13.10 Uhr in der Gemeinschaftsschule, wo sie die DaZ-Schülerinnen und -Schüler betreut. DaZ steht für Deutsch als Zweitsprache.

Zudem leitet sie dort jeweils Mittwochnachmittags eine Näh-AG – freiwillig. „Ich werde immer vorher gefragt, ob ich etwas machen will“, sagt sie. Auch vor der Betreuung der DaZ-Kinder konnte sie sich diese Arbeit zwei Wochen lang angucken, hätte alternativ auch die fünften Klassen mitbetreuen können.

Mit Jugendarbeit kennt Greta sich schon aus. Ihre erste eigene Gruppe beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) leitete sie mit 15 Jahren, nachdem sie zuvor schon vier Jahre lang selbst Mitglied war. In diesem Zusammenhang erwarb sie auch ihre Jugendleitercard (Juleica).

Auf ihrer alten Erich Kästner Gemeinschaftsschule (KGSE) war Greta ebenfalls sehr aktiv, hat Ferienfreizeiten und den Offenen Schulhof mitbetreut. „Ich habe eben einen kleinen Helfer-Instinkt“, lacht sie.

Mit diesem Instinkt fühlt sie sich im Team Kinder- und Jugendarbeit genau richtig aufgehoben. „Alle sind total offen und herzlich“, so Greta. Das FSJ sei genau der richtige Schritt für sie gewesen. „Das sollte jeder ausprobieren.“